Gemeinschaftskunde

Nach Aristoteles ist der Mensch ein politisches Wesen. Er denkt und verhält sich stets auch politisch: in der Familie, in der Schule, im Verein oder im Freundeskreis ebenso wie in großen Zusammenhängen, also in Interessengruppen, in Parteien, im Staat und in  internationalen Organisationen. Stets ergeben sich dabei Auseinandersetzungen und Konflikte und meist können auch Lösungen gefunden werden. Für diesen Aspekt des menschlichen Zusammenlebens gilt es, die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren.

Das Fach Gemeinschaftskunde führt die Schüler an das Verständnis der politischen Natur des Menschen heran und schärft ihren Blick für den politischen Gehalt scheinbar alltäglicher Vorgänge. Des Weiteren vermittelt es Kenntnisse zum Aufbau und zur Funktionsweise staatlicher und überstaatlicher Institutionen und die Fähigkeit zur Analyse politischer Prozesse. Die Schüler untersuchen Interessen und damit auch Interessenunterschiede und erarbeiten Lösungsvorschläge für Konflikte. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Erziehung zur Demokratie, die soziale Kompetenz im Umgang mit Andersdenkenden und Sachkompetenz hinsichtlich der politischen Willensbildung und ihrer Organisationsformen umfasst. Politisch-ethische Grundlage sind die Grund- und Menschenrechte.
Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, sich im komplexen und dynamischen Geschehen unserer modernen, zunehmend global vernetzten Gesellschaft zurechtzufinden und dieses auf solider Grundlage zu beurteilen.

Studienfahrt der KS I nach Berlin
Eingebettet in ein historisch-kulturelles Programm steht bei der einwöchigen Studienfahrt der Besuch des Bundestags und ein Gespräch mit einem Stuttgarter Abgeordneten auf dem Programm.

Zur Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) gelangen sie hier.

Fachschaftsleiterin: Frau Beckel

„Politik ist die Kunst, die Leute zu veranlassen, sich um das zu kümmern, was sie angeht.“

Paul Noack

FS GK 2425 1